Zuckerfrei durch die Osterzeit

Lovechoc Zuckerfrei

Ostern steht vor der Tür – und da wir dieses Jahr nicht in heimischen Gefilden sind, muss der Osterhase eben an die Atlantikküste kommen. Das hindert ihn natürlich nicht daran, die übliche gezuckerte Schokolade mitzubringen. Aber bitte nicht für mich.

Seit einiger Zeit versuche ich zuckerfreie Alternativen für Schokolade und Süßigkeiten ausfindig zu machen, die richtig lecker schmecken. Also bringe ich von jedem Bioladen-Einkauf ein paar neue Entdeckungen mit, die ich euch hier vorstellen möchte.

Wie du vielleicht weißt, sind die zuckerfreien Nasch-Alternativen nicht gerade billig. Da ist es doch gut, wenn man eine Empfehlung an der Hand hat oder vorgewarnt ist – und sich hinterher nicht ärgert (so wie ich heute beim Kauf eines 1,99 Euro teuren Fruchtblattes, das so soft wie eine Milchschnitte schien, aber so zäh wie Gummi schmeckte).

Dieses Mal für euch im Test: Die Riegel von lovechock

Lovechock macht Schokolade ernsthaft Konkurrenz. Entdeckt habe ich das Amsterdamer Schoko-Label zuerst als Schokoriegel Mandel-Feige bei Alnatura. Und den fand ich trotz des Zartbitter-Aromas umwerfend schokoladig und lecker.

Gekauft habe ich ihn übrigens wegen des charmanten Slogans happiness inside – entsprechend findet man im Inneren eine kleine Lebensweisheit wie beim asiatischen Glückskeks – nebst wunderschöner Illustration auf Recycling-Pappe.

Organic Raw Chocolate nennt sich das Ganze – und meint nichts Anderes als ungezuckerte Kakaobestandteile (81 Prozent, um genau zu sein) aus Ecuador – kombiniert mit Trockenfrüchten, Gewürzen und so schmackhaften Zutaten wie Kokosblütennektar.

Inzwischen habe ich mich durch weitere lovechock-Produkte probiert und möchte euch mein Geschmacksurteil nicht vorenthalten:

  • Riegel Mandel/Feige : zartbitter und vollmundig, die Feigenstücke sind zum Teil noch ganz, die Kakaobutter verleiht dem Ganzen eine cremige Note. Kann man Kindern anbieten. Werde ich definitiv häufiger kaufen!
  • Riegel Kirsch/Chili : eher etwas für pikante Nascher. Hat einen leicht scharfen Nachgeschmack – etwa so wie eine heiße Tasse Chili-Schokolade! Kaufen? Gelegentlich. Oder wenn man drauf steht!
  • Rocks Mandel/Zimt (Tüte auf dem Bild oben) : Die schokolierten Mandeln habe ich mir auf Grund ihrer ovalen Form als Osterei-Ersatz gekauft. Die Kakao-Hülle mit Mandel, Zimt und gekeimtem Quinoa erinnert mich an Weihnachtskugeln. Trotz des hohen Mandelanteils (31 Prozent) schmeckt für mich – als Mandel-Fan – das Zartbitter zu stark vor – daher bleibe ich wohl beim Mandel/Feige-Riegel.

Meine Nummer 1: Der Mandel/Feige-Riegel 

Lovechoc Mandel-Feige

Mehr Inspiration? Weitere Naschalternativen im Test

Auch mal probieren?

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Update

Inzwischen gibt es richtig dünne Schokoladentafeln von lovechock mit verschiedenen Geschmacksrichtungen. Außer der Sorte Blaubeere & Hanfsaat habe ich hier schon eifrig probiert. Das Fazit:

  • Mandel & Baobab sowie Mandel & Maulbeere : beide Sorten schmecken klassisch schokoladig – mit gutem Gewissen zu empfehlen. Die Mandel ist einfach ein Alleskönner!
  • Kakaonibs & Meersalz : eine ganz besondere Kombination aus salzigen Körnern und süßem Kakao – für Menschen, die gerne Erdnussbutter mit Ahornsirup mögen – ungewöhnlich lecker!
  • Cranberry & Buchweizen : Fruchtige Cranberry-Stückchen in leckerer Rawfood-Schokolade. Für Leute, die Schokolade mit Inhalt mögen.

Sowohl Riegel als auch Tafeln kann man bei Amazon als Probierpaket bestellen – das ist etwas günstiger, als wenn du sie einzeln im Laden kaufst:

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Anna

Anna Engberg ist Food & Health Journalistin und Bloggerin. Seit ihrem 12. Lebensjahr überzeugte Vegetarierin und kocht als 2fache Mama aus Leidenschaft gern. Steht auf: Rohkost, grüne Smoothies, bunte Salate, Indian & Asian Food

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